Schnarchtherapie – Schlafapnoe-Syndrom
Das Schnarchen ohne Atemaussetzer ist zwar störend, aber aus medizinischer Sicht harmlos. Das gesundheitlich bedenkliche Schnarchen ist jedoch durch zeitweiligen Atemstillstand ekennzeichnet.
Was ist Schlafapnoe?
Von Schlafapnoe sprechen die Mediziner dann, wenn Atemaussetzer von mind. 10 Sekunden öfter als fünfmal pro Stunde vorkommen. In diesen Augenblicken wird die Sauerstoffzufuhr zur Lunge und zum Gehirn erheblich eingeschränkt. Vom Schlafenden unbemerkt, wird der Schlaf dadurch unterbrochen.
Schlafapnoe führt zu Müdigkeit, Herz-Kreislaufproblemen und erhöhtem Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Den Schweregrad der Schlafapnoe kann nur ein Schlafmediziner feststellen und auch die erforderliche Therapie bestimmen. Zu den Auswirkungen der Schlafapnoe gehören u.a.:Tap-Schiene
• Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche
• morgendliche Kopfschmerzen
• chronische Schlafstörungen
• Verminderung der Sexualität, soziale Beziehungsprobleme
• Depressionen
• erhöhte Verkehrsunfallgefahr („Sekundenschlaf“)
In leichteren Fällen, sowie bei Schnarchen ohne Atemaussetzer, kann der Zahnarzt mit einem intraoralem Schnarch-Therapie-Gerät helfen. Diese spezielle Kunststoffschiene (IST®- Schiene) wird während des Schlafens getragen. Sie hält Ihren Unterkiefer vorn, verlagert die Zunge und somit wird der Rachenraum geöffnet.